Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept
War ursprünglich als Experiment geplant, um mich ein wenig in den Styrian Goldings "reinzutrinken". Der Styrian Goldings ist m.E. ein echt edler Aromahopfen mit einem feinen Anklang von Zitrus - insbesondere Limette. An anderer Stelle habe ich u.a. von Schwarzen Johannisbeer-Aroma gelesen, was ich allerdings nicht wiederfinden konnte. Nachisomerisierung hat bei der großen Menge späten Hopfens einen starken Einfluss - also unbedingt an das eigene System anpassen (hier im Rezept angenommen 5 min). Durch den moderaten Alkoholgehalt und den Touch Limette ein rund schmeckender schlanker Durstlöscher. Dieses simple Rezept eignet sich gut als Basis um mit weiteren Aromahopfensorten zu experimentieren.Wasser mit sehr niedriger Restalkalität, vorzugsweise 0°dH oder niedriger. Alternativ Maische pH auf etwa 5.5 einstellen.
Hefe: 2 Päckchen gut rehydrierte W34/70 direkt bei 11°C anstellen und 2 Wochen ausgären lassen und z.B. mit Traubenzucker karbonisieren.
Benutzerkommentare zu diesem Rezept
muldengold
07.11.19, 15:53 Uhr
Danke @Horstdeluxe, mein Fehler, hab's korrigiert. Berechnet 30 IBU und so hat es auch in etwa geschmacklich hingehauen. Der tatsächliche IBU Wert bei diesem Bier hängt durch die vielen späten Hopfengaben stark von der Nachisomerisierungszeit ab (hier angenommen 5 min)
Horstdeluxe
02.07.19, 20:26 Uhr
Ich meinte 22 IBU
Horstdeluxe
02.07.19, 20:25 Uhr
Der IBU Wert ist aber ein Tippfehler, oder? bei Deinen angaben komme ich rechnerisch auf 14IBU und nicht 40Ibu....
Grima
31.12.12, 09:46 Uhr
Das Rezept klingt wirklich geil. Das werde ich auf jeden Fall noch brauen, solange es kalt genug für UG ist. Styrian Golding hatte ich in meinem ersten Sud, ich war ebenfalls begeistert. Evtl werde ich nen Teilsud stopfen...